Last­ma­nage­ment für Wall­boxen
Smart laden mit maxi­maler Leis­tung

Die Last­ma­nager XEM510 und XEM520 für unsere Wall­boxen witty pro und witty park 2 sorgen für opti­male Leis­tungs­ver­tei­lung beim Laden von Elek­tro­fahr­zeugen und verhin­dern, dass deren Haus­an­schluss über­lastet wird.

Frontalansicht Hager XEM520 Lastmanager für Witty Ladestationen, mit Anwendungsprotokoll OCPP1.6J für Backends

Last­ma­nager für witty pro und witty park 2
Last einfach aufteilen

Ob bei dyna­mi­scher oder stati­scher Rege­lung, fester oder flexi­bler Stell­platz­zu­ord­nung: Unsere Last­ma­nager sind der Schlüssel, um Engpässe und Über­las­tungen im häus­li­chen Ener­gie­system zu vermeiden und für opti­male Lade­er­geb­nisse zu sorgen. Ein intel­li­gentes Last­ma­nage­ment von Wall­boxen für Mehr­fa­mi­li­en­häuser oder Gewer­be­ein­heiten ist beson­ders wichtig: Es verteilt die verfüg­bare Leis­tung und schützt den Haus­an­schluss.



Last­ma­nager im Über­blick
von klein bis groß

Frontalansicht Hager XEM510 Lastmanager für Witty Ladestationen, lokal ohne Backend-Anbindung

XEM510: bis zu 10 Lade­punkte

Die Last­ma­nager-Vari­ante XEM510 steuert bis zu 10 Lade­punkte und fester Stell­platzz­zu­ord­nung für lokale Anwen­dungen ohne ein externes Abrech­nungs­system.

Frontalansicht Hager XEM520 Lastmanager für Witty Ladestationen, mit Anwendungsprotokoll OCPP1.6J für Backends

XEM520: bis zu 40 Lade­punkte

Mit der Last­ma­nager-Vari­ante XEM520 können mit bis zu 40 Lade­punkten gesteuert werden. Sie ist außerdem backend- und abrech­nungs­fähig über OCPP 1.6J, was neben einer festen auch eine flexible Stell­platz­zu­ord­nung ermög­licht.



Die Vorteile Last­ma­nage­ment

Flexibel planen

Passen Sie Ihre Ladein­fra­struktur indi­vi­duell an Ihren Bedarf an. Ob einzelne Wall­boxen oder mehrere Lade­punkte, unsere Last­ma­nager lassen sich flexibel inte­grieren.

Lade­leis­tung voll ausschöpfen

Nutzen Sie die verfüg­bare Energie optimal. Die intel­li­gente Steue­rung verteilt die Leis­tung so, dass Ihre Fahr­zeuge schneller und maximal effi­zient geladen werden.

Präzise Daten­über­mitt­lung

Sie haben nicht nur die volle Kontrolle über die Lade­leis­tung, sondern auch über den indi­vi­du­ellen Strom­ver­brauch. Unsere Systeme liefern Mess­werte und Infor­ma­tionen, damit Sie Ener­gieflüsse trans­pa­rent über­wa­chen können. 

Sichere Ladein­fra­struktur

Schützen Sie Ihr Strom­netz zuver­lässig vor Über­las­tung. Mit inte­griertem Last­ma­nage­ment bleibt die Stabi­lität Ihres Haus­an­schlusses gewähr­leistet.

Passende Lade­sta­tionen

hager-witty-pro-garage-DE-12-2024-lan

Die System­lö­sung: witty pro

Diese robuste Lade­sta­tion witty pro mit ihrer zukunfts­wei­senden Technik ist voll­um­fäng­lich Backend­fähig. Der Last­ma­nager kann bei dyna­mi­schem Last­ma­nage­ment bis zu 40 Lade­sta­tionen regeln und eignet sich daher beson­ders für Mehr­fa­mi­li­en­häuser und Gewerbe.

hager-lifestyle-witty-park2-ce-vers-black-010-DMCX-en-06-2025-lan

Die Lade­sta­tion für den öffent­li­chen Raum: witty park 2

Ästhe­tisch anspre­chend, intui­tive Bedie­nung, sichere Abrech­nung, optional eich­rechts­kon­form, 2 Lade­punkte mit 22 kW, 8 Zoll Farb­dis­play, einfache Montage und Inbe­trieb­nahme.


Last­ma­nage­ment für
Ladein­fra­struktur

Gezielte Leis­tungs­steue­rung für mehrere Wall­boxen

Ein Last­ma­nage­ment sorgt für die gezielte Vertei­lung der verfüg­baren Leis­tung in einem Strom­netz und berück­sich­tigt alle andere Verbrau­cher. Dadurch wird ein kontrol­liertes Aufladen ermög­licht.

Hager Witty Share Ladesäule im Freien, an die ein Elektroauto über ein Ladekabel angeschlossen ist

Häufige Fragen zum
Last­ma­nage­ment für Wall­boxen

In diesem Abschnitt beant­worten wir oft gestellte Fragen zum Thema Last­ma­nage­ment für Lade­sta­tionen.

  • Was bedeutet Last­ma­nage­ment bei einer Wallbox?
    Last­ma­nage­ment sorgt dafür, dass die verfüg­bare elek­tri­sche Leis­tung optimal auf mehrere Wall­boxen verteilt wird. So wird Ihr Haus­an­schluss vor Über­las­tung geschützt und alle Fahr­zeuge können sicher und effi­zient geladen werden.
  • Ab wie vielen Wall­boxen ist Last­ma­nage­ment sinn­voll?
    Empfohlen wird ein Last­ma­nage­ment ab drei instal­lierten Wall­boxen. Ab dieser Anzahl steigt das Risiko, dass der Strom­an­schluss über­lastet wird. Mit Last­ma­nage­ment stellen Sie sicher, dass alle Fahr­zeuge zuver­lässig geladen werden. Gerade in Wohn­an­lagen ist außerdem eine Wallbox mit Last­ma­nage­ment und Zähler­funk­tion sinn­voll: Sie verhin­dert die Über­las­tung des Haus­an­schlusses und sorgt gleich­zeitig dafür, dass jede Partei nur den eigenen Verbrauch bezahlt.
  • Wie funk­tio­niert das Last­ma­nage­ment für Wall­boxen im Mehr­fa­mi­li­en­haus?
    In einem Mehr­fa­mi­li­en­haus teilen sich oft mehrere Bewohner denselben Strom­an­schluss. Ein Last­ma­nage­ment für Wall­boxen sorgt dafür, dass die verfüg­bare Leis­tung intel­li­gent auf alle Lade­punkte verteilt wird. So können mehrere E-Autos gleich­zeitig geladen werden, ohne dass es zu einer Über­las­tung des Haus­an­schlusses kommt. Dyna­mi­sches Last­ma­nage­ment berück­sich­tigt dabei auch den aktu­ellen Strom­ver­brauch im Gebäude, zum Beispiel durch Haus­halts­ge­räte, und passt die Lade­leis­tung flexibel an.
  • Wie funk­tio­niert das Last­ma­nage­ment mit PV-Anlage und Wallbox?
    In Verbin­dung mit einer Photo­vol­ta­ik­an­lage kann dyna­mi­sches Last­ma­nage­ment über­schüs­sigen Solar­strom direkt zum Laden Ihrer Fahr­zeug­flotte genutzt werden. Dadurch erhöhen Sie den Eigen­ver­brauch, senken Strom­kosten und laden Ihr E-Autos beson­ders nach­haltig.
  • Worin liegt der Unter­schied zwischen stati­schem und dyna­mi­schem Last­ma­nage­ment?

    Stati­sches Last­ma­nage­ment

    Beim stati­schen Last­ma­nage­ment handelt sich um die einfa­chere Reali­sie­rungs­mög­lich­keit des Last­ma­nage­ments. Hier wird eine fest­ge­legte maxi­male Leis­tung der Haus­an­schlusses auf alle Lade­punkte aufge­teilt. Stati­sches Last­ma­nage­ment eignet sich für eine belie­bige Anzahl von Wall­boxen.

    Illustration der ineffizienten Energienutzung ohne Energiemanagement für Ladestationen und Verbraucher im Gebäude

    Dyna­mi­sches Last­ma­nage­ment

    Bei der dyna­mi­schen Rege­lung wird die aktuell zur Verfü­gung stehende Leis­tung auf alle momentan betrie­benen Lade­sta­tionen aufge­teilt, um die maximal mögliche Lade­leis­tung zur Verfü­gung zu stellen. Dabei kann auch einzelnen Lade­sta­tionen eine Prio­ri­sie­rung einge­räumt werden. Ziel der dyna­mi­schen Rege­lung ist es, ein beson­ders schnelles Laden zu ermög­li­chen und die Renta­bi­lität von insge­samt bis zu 40 Lade­sta­tionen pro Haus­an­schluss zu opti­mieren.

    Illustration der effizienten Energienutzung durch Energiemanagement für Ladestationen und Verbraucher im Gebäude
  • Was ist der Unter­schied zwischen einer festen und einer flexi­blen Stell­platz­zu­ord­nung?

    Feste Stell­platz­zu­or­dung
    mit XEM510

    Bei der festen Stell­platz­zu­ord­nung ist jeder witty pro Lade­sta­tion ein fester Zähler und Benutzer zuge­ordnet. Da die Abrech­nung hier direkt über den Zähler erfolgen kann, ist die Backend­fä­hig­keit des Last­ma­na­gers nicht zwin­gend erfor­der­lich.

    Illustration der Stellplatzzuordnung der Witty Ladestationen mit Baugruppen im Verteilerschrank, Ansicht 1

    Flexible Stell­platz­zu­or­dung
    mit XEM520

    Bei der flexi­blen Stell­platz­zu­ord­nung kann jeder Nutzer mittels RFID-Karte einen belie­bigen Lade­punkt nutzen. Da hier über einen Zähl­punkt mehrere Wall­boxen ange­steuert werden, ist keine direkte Zuord­nung von Benutzer zu Lade­sta­tion möglich. Für die Abrech­nung ist als ein backend­fä­higer Last­ma­nager notwendig.

    Illustration der Stellplatzzuordnung der Witty Ladestationen mit Baugruppen im Verteilerschrank, Ansicht 2

Verbrauch­ser­fas­sung und Abrech­nung
Backend­fähig über OCPP 1.6

Mit witty pro und witty park 2 erhalten Sie zwei Lade­sta­tionen, je kompa­tibel zum Last­ma­nager, mit voller Trans­pa­renz und Kontrolle über alle Lade­vor­gänge. Die Verbrauch­ser­fas­sung ermög­licht eine faire und exakte Abrech­nung und ist somit die ideale Lösung für Mehr­fa­mi­li­en­häuser, Firmen­park­plätze oder öffent­liche Lade­punkte.


Dank des weit verbrei­teten OCPP-1.6-Proto­kolls sind Sie flexibel bei der Auswahl des Abrech­nungs­mo­dells und kompa­tibel mit allen gängigen Abrech­nungs­sys­temen, wie beispiels­weise reev. Ihre Verbrauchs­daten werden dabei jeder­zeit verschlüs­selt über­tragen. Über regel­mä­ßige Backend-Updates bleibt das System auto­ma­tisch aktuell und zukunfts­si­cher, für maxi­male Sicher­heit und Komfort im Betrieb und bei Abrech­nung.

Smartphone mit Hager App und Übersicht zum laufenden Ladevorgang (Leistung, Zeit und Kosten)


Einfache Montage
und Inbe­trieb­nahme

Bei der Montage der Lösung rund um witty pro und witty park 2 können die bekannten Leitungs­füh­rungs­wege inner­halb der Tech­nik­zen­trale genutzt werden. Dies hilft bei einer struk­tu­rierten Verdrah­tung und einfa­chen Inte­gra­tion des Last­ma­nage­ment­sys­tems.

Blick in Hager Technikzentrale mit den Baugruppen für die Energieversorgung der Witty Share Ladestationen


Tech­ni­sche Daten und Ausschrei­bungs­texte

Alle tech­ni­sche Merk­male, Ausschrei­bungs­texte und passende Zube­hör­teile finden Sie in unserem Produkt­ka­talog



Mehr zum Thema E-Mobi­lität und Mieter­strom­mo­delle

Nächtliche Ansicht eines gut beleuchteten Tiefgaragenparks mit zwei Autos und architektonischen Details

GEIG: Förde­rungen für Elek­tro­in­fra­struktur

Das Gesetz zum Aufbau einer gebäu­d­e­in­te­grierter Lade- und Leitungs­in­fra­struktur für die E-Mobi­lität, kurz GEIG, schafft den Rahmen für den Ausbei von Ladelö­sungen im Gebäu­de­be­reich.

Mieter­strom­mo­delle für Immo­bi­li­en­be­sitzer

Selbst produ­zierter und lokal genutzter Strom aus nach­hal­tigen Ener­gie­quellen wird unter bestimmten Bedin­gungen staat­lich geför­dert. Wir beraten Sie gerne.

flow-ambiente-wb-launch-2025-09-2024-DE-ret-003-lan

KfW-Förde­rungen für E-laden mit Solar

Solar­an­lagen, Strom­spei­cher und Lade­sta­tionen für Elek­tro­autos werden mit verschie­denen Förder­maß­nahmen unter­stützt. Hier erhalten Sie alle Infor­ma­tionen zu den Förde­rungen.



Elek­tro­mo­bi­lität

Umwelt­schutz erfor­dert Umdenken

Mindes­tens sieben Millionen Elek­tro­fahr­zeuge sollen bis 2030 in Deutsch­land zuge­lassen sein. Für diese müssen in kürzester Zeit neue Lade­plätze in großem Umfang geschaffen werden. Ein Ziel, das eine gewal­tige Umrüs­tung in der Infra­struktur der Ener­gie­ver­sor­gung voraus­setzt.

Frau, die Ladeskabel für das Elektroauto an die Hager Witty Share Ladesäule anschließt

Weitere Infor­ma­tionen

Down­loads