Limares,
Mühlheim-Lämmerspiel
E-Mobilität im Quartier – bedarfsorientierte Ladeinfrastruktur
Mit dem Wohnquartier Limares hat DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main in Mühlheim-Lämmerspiel ein attraktives Quartier von 135 Mietwohnungen geschaffen, verteilt auf zehn einzelne Gebäude mit zwei bis fünf Geschossen. 152 Tiefgaragenstellplätze und rund 40 Stellplätze im Außenbereich sorgen für ein verkehrsberuhigtes Wohnen mitten im Ortskern. Zukunftsweisend ist die Bauweise: Alle Häuser sind als Effizienzhaus 55 errichtet, die Wärmeversorgung erfolgt CO2-neutral, die versiegelten Flächen wurden auf ein Minimum reduziert, das Quartier an sich ist quasi autofrei und Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge wurden vorausschauend mitgedacht.
DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main ist ein Tochterunternehmen der Zech Group aus Bremen. Das Unternehmen hat sich seit 2014 auf die schlüsselfertige Realisierung von Wohnbaukonzepten – vorzugsweise mit Quartiercharakter – spezialisiert.
Flexibel und kostenbewusst:
Ladeinfrastruktur im Neubau
Bei den Projekten der DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main steht u.a. der Aspekt der Mobilitätswende im Fokus.
Geschäftsführer Sven Ehnert betont: „Wir haben dabei immer die Herausforderung, Lösungen für eine funktionierende E-Ladeinfrastruktur zu finden, die mit dem Bedarf mitwachsen kann. Während man noch vor einigen Jahren bei einem Neubauprojekt in Frankfurt wie selbstverständlich alle Stellplätze mit einer Ladeinfrastruktur ausgestattet hat, ist das Bewusstsein heute deutlich kostenorientierter.“

E-Mobility-ready:
Konzept mit nutzerabhängiger Aktivierung
Deshalb hat DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main vorgesorgt: Die komplette elektrotechnische Infrastruktur ist E-Mobility-ready. Benötigt ein Mieter eine Ladestation, so wird diese bedarfsgerecht nachgerüstet. So ist sichergestellt, dass auf die Mieter keine zusätzlichen Kosten zukommen, solange sie nicht aktiv von der bereitgestellten Ladeinfrastruktur Gebrauch machen wollen.
Elektrotechnische Infrastruktur vorausgedacht
Gemeinsam mit der amba operations GmbH als strategischem Partner von Hager wurde eine Lösung gefunden, mit der die Grundausstattung der Tiefgarage hinsichtlich Ladeinfrastruktur mit überschaubaren Investitionskosten aufgestellt werden konnte. Gleichzeitig ist im Technikraum bzgl. digitaler und elektrotechnischer Infrastruktur bereits heute sichergestellt, dass eine modulare Erweiterung bis zur maximalen Ausbaustufe einer hundertprozentigen Versorgung mit 152 Wallboxen erfolgen kann. Die elektrotechnische Infrastruktur ist PV-ready und auf eine mögliche Energieversorgung durch PV-Strom vorbereitet.
Die Tiefgarage besteht aus drei Abschnitten hinsichtlich der Netzwerktechnik mit jeweils einem Netzwerkschrank 19“ mit Switch.

Partnerschaft für effiziente Ladeinfrastruktur: amba, reev und Hager
Entscheidend für das Gelingen und die möglichst einfache Abwicklung für Vermieter, Mieter und Installationsunternehmen ist eine gute Partnerschaft, die sich im Fall des Projekts Limares mit Hager, amba und reev umsetzen ließ. Möchte ein Mieter eine Lademöglichkeit auf seinem Stellplatz einrichten, so wendet er sich an amba operations, deren Mitarbeiter sich um die Installation kümmern. Die Abrechnung erfolgt über den Vermieter mithilfe der Abrechnungssoftware von reev. Die elektrotechnische Infrastruktur wie die eichrechtskonformen Wallboxen witty share, die Energieverteilung, Stromschiene und der Energiemanager kommt von Hager.
Was bedeutet dieses Konzept
in der Planung für den Investor?
DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main geht in Vorleistung, was die Grundausrüstung betrifft. Das verlangt eine sorgfältige Planung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Stromversorgung, der Dimensionierung und des Standorts des Trafos, wenn alle Stellplätze eine Ladestruktur haben sollen. Ebenso entscheidend ist die Vorbereitung der Stellplätze selbst für eine potenzielle Anbindung. DIE WOHNKOMPANIE als Eigentümer hat diese Investitionen getätigt und refinanziert sie über Stellplatzmieten.
„Im ersten Schritt haben wir fünf Stellplätze voll ausgerüstet. Dank des flexiblen Ladeinfrastrukturkonzepts von Hager ist es möglich, das Angebot jederzeit passgenau zu erweitern. Der Mieter, der sich ein Elektroauto angeschafft hat, muss quasi nur anrufen, und wir realisieren dann kurzfristig eine voll funktionsfähige Wallbox.“
Christian Schwarz, Technischer Leiter
DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main GmbH

Projektbeteiligte
Bauherr:
DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main GmbH, Frankfurt am Main
Architekt:
Landes & Partner, Frankfurt am Main
Elektroinstallation Tiefgarage:
amba operations GmbH, München
Ladesoftware-Anbieter:
reev GmbH, München
Projektverantwortliche Hager:
Markus Lipps (Key Account Manager Projektgeschäft) & Ursula Keller (Ansprechpartnerin Wohnungswirtschaft)

Impressionen
Ihre Kontakte für alle
Themen der Wohnungswirtschaft
Wir und unsere regionalen Teams beraten Sie gerne zu den aktuellen Top-Themen der Wohnungswirtschaft, wie beispielsweise Mieterstrom, E-Mobilität, Elektroinfrastruktur, digitale Türkommunikation oder Förderungen für Bestand und Neubau.
Welche Lösungen gibt es und wie lassen sich daraus zukünftig Geschäftsmodelle etablieren.
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Projektbeispiel
Serielle Sanierung
Intelligente Technikzentralen und elektrotechnische und digitale Infrastrukturen, wie beispielsweise Wandleranlagen und Messkonzepte, stehen im Zentrum der Energiewende. Hier wird Energie gemessen, vernetzt, gesteuert, gemanaged, ggf. gespeichert und sicher verteilt.
Wärmepumpen, Mieterstrom, E-Mobilität und Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung können bei entsprechender Planung jederzeit integriert werden, auch ohne bauliche Maßnahmen.





















